Breaking

Sonntag, 21. Juli 2024

Was ist der GEOMAGNETISCHE STURM? | AURORA BOREALIS











Willkommen zu unserem neuen Post! In diesem Artikel präsentiere ich dir einige interessante Fakten über geomagnetische Stürme. Mach dich bereit, Überraschendes über dieses Phänomen zu lernen und deine Freunde mit diesen interessanten Fakten zu beeindrucken.






Der Name „Aurora borealis“ entstand 1619 zu Ehren von Aurora, der römischen Göttin der Morgenröte, und wurde durch Galileo Galilei geprägt.


Im Mai 2024 gab es eine große Aktivität von Sonneneruptionen und koronalen Massenauswürfen in der Sonne. Damit du dir ein Bild machen kannst: Diese Emissionen von elektromagnetischen Feldern und geladenen Teilchen waren so intensiv, dass sie den stärksten Sonnensturm seit zwei Jahrzehnten verursachten, der die Erde erreichte.


Es gab auch eine intensive Aktivität von Polarlichtern, die den Rekord für die größte Aurora-Anzeige seit 500 Jahren brachen.


Wusstest du, dass die NASA eine Website hat, die in Echtzeit die Wahrscheinlichkeit von Polarlichtern weltweit anzeigt? Die Website heißt https://aurorasaurus.org/, den Link findest du in der Videobeschreibung. Die Website erhält Berichte über Sichtungen von Polarlichtern, um dieses Phänomen besser zu erforschen und das Vorhersagemodell für spezielle Fälle zu trainieren.



Wie entstehen Polarlichter?

Sie entstehen durch den Auswurf von Teilchen bei hohen Temperaturen aus der koronalen (äußersten) Schicht der Sonne. Diese Teilchen bewegen sich in Richtung interplanetaren Raum und haben ihr eigenes elektromagnetisches Feld. Dieses Feld wird interplanetares Magnetfeld genannt und interagiert mit den elektromagnetischen Feldern der Planeten, wodurch das visuelle Phänomen entsteht, das wir am Himmel beobachten können.

Dieses Phänomen ist wie ein Tanz der Teilchen zwischen der Erde und der Sonne. Die beiden elektromagnetischen Felder verbinden sich, fangen Teilchen des Sonnenwindes und der Erdatmosphäre ein. Diese Verbindung bricht in zwei Teile, ein Teil wird vom Magnetfeld der Sonne und der andere von dem der Erde kontrolliert. Der erdnähere Teil schrumpft und beschleunigt die Teilchen. Woher kommt das Licht der Polarlichter? Es entsteht durch die Kollision dieser geladenen Teilchen mit den Gasmolekülen der Erdatmosphäre.




Warum haben Polarlichter unterschiedliche Farben?

Die Farbe variiert je nach Höhe. Atome, die sich in einer Höhe von über 120 Meilen befinden, erscheinen rot. Diejenigen, die sich unter 60 Meilen befinden, erscheinen rosa. Zwischen diese beiden Rangstufen können die Farben blau oder grün sein. Polarlichter haben oft die Form von Bögen, diffusem Licht oder pulsierenden Flecken.




Warum ist es wichtig, dieses Phänomen zu untersuchen?

Diese Sonnenstürme können unsere Navigations-, Kommunikations-, Strom- und Transportsysteme zerstören oder unterbrechen. Das Studium der Sonnenstürme hilft auch, die Auswirkungen des Weltraumwetters auf Satelliten und bemannte Raumflüge zu verstehen.




Eine interessante Tatsache ist, dass Polarlichter täglich an den Nord- und Südpolen vorkommen, aber um sie sehen zu können, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, wie: ein dunkler Himmel, keine Wolken, ein Blick auf den Horizont nach Süden oder Norden, wenig Lichtverschmutzung, ob die Sonnenaktivität am Höhe- oder Tiefpunkt des jährlichen Aktivitätszyklus ist und die Intensität des Sonnenwindes.


Während geomagnetischer Stürme sind die Teilchen in der Magnetosphäre stark energetisiert. Dies führt zu intensiveren Polarlichtern, die aus größerer Entfernung sichtbar sind, zum Beispiel an der Grenze zwischen den USA und Kanada sowie in Nordengland und Indien. Im Jahr 2011 konnte ein seltenes Polarlicht in Alabama gesehen werden. Der einzige Planet, auf dem keine Polarlichter zu sehen sind, ist Merkur.




📚 Informationsquellen:



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen