Breaking

Sonntag, 17. August 2025

Unglaubliche Fakten über Capybaras








Willkommen! Kann man Capybaras als Haustiere halten? Wie gefährlich sind Capybaras wirklich? Finde die Antworten auf diese und weitere Fragen in diesem Artikel heraus.

Wusstest du, dass das Capybara das größte Nagetier der Welt ist? Eine interessante Tatsache zum wissenschaftlichen Namen: Hydrochoerus hydrochaeris bedeutet „Wasserschwein“. Auf Guaraní bedeutet „Capybara“ dagegen „Herr des Grases“.

Das Capybara stammt ursprünglich aus Südamerika. Es sind sehr sympathische und soziale Tiere, die in den sozialen Netzwerken viel Aufmerksamkeit erregt haben.

Es ist wichtig zu betonen, dass Capybaras Wildtiere sind. So süß und freundlich sie auch wirken mögen, sie können tödliche Krankheiten auf den Menschen übertragen, wie z. B. das brasilianische Fleckfieber oder die Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Die Übertragung erfolgt durch Zecken.

Ist es legal, ein Capybara als Haustier zu halten?

In vielen Ländern ist das grundsätzlich erlaubt, allerdings gilt das Capybara als exotisches Tier. Daher braucht man meist eine spezielle Genehmigung und muss bestimmte Haltungsanforderungen erfüllen.

Ein Capybara braucht viel Platz und vor allem einen Bereich zum Schwimmen. Außerdem darf es nicht allein gehalten werden, ein Artgenosse ist Pflicht.

Capybaras sind erstaunlich organisiert. Sie unterteilen ihr Revier in verschiedene Zonen: einen Bereich zum Baden, einen zum Grasen und einen zum Ausruhen.

Ihr Fell ist rau, dicht und wasserabweisend. Das hilft ihnen, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Sie sind robuste Tiere mit kurzen, kräftigen Beinen.

Capybaras sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Wasserpflanzen. Sie fressen aber auch Obst, Blumen und Samen.
Wusstest du, dass sich in Trockenzeiten der Dünndarm der Capybaras verlängert, um mehr Nährstoffe aufnehmen zu können?

Da Augen, Nase und Ohren an der Oberseite des Kopfes liegen, können Capybaras im Wasser schwimmen, ohne vollständig sichtbar zu sein, ein echter Vorteil!

Männchen erkennt man übrigens an einer etwa 2 cm großen Drüse auf der Schnauze. Diese Talgdrüse nutzen sie zur Reviermarkierung.
Capybaras leben in Gruppen von 6 bis 30 Tieren. Besonders auffällig ist, dass sie sich oft im Gänsemarsch fortbewegen.

Eine kuriose Tatsache: Capybaras sind die einzigen Nagetiere mit Schweißdrüsen!

Und jetzt wird es richtig überraschend: Capybaras fressen ihren eigenen Kot! Das klingt vielleicht eklig, dient aber der besseren Nährstoffaufnahme durch eine zweite Verdauung.

Die Schneidezähne der Capybaras wachsen ihr ganzes Leben lang, wie bei Vögeln der Schnabel. Sie müssen sie daher regelmäßig abnutzen, z. B. durch das Nagen an Baumrinde. Ihre scharfen Zähne helfen auch bei der Verteidigung. Stell dir vor, du müsstest deine Zähne ständig kürzen!

Ihre Hauptfeinde sind Jaguare und Ozelots. Und ist dir schon aufgefallen, dass Capybaras einen Schwanz haben? Er ist allerdings sehr klein und kaum sichtbar.

Noch ein interessanter Fakt: Capybaras haben, ähnlich wie Enten, Schwimmhäute zwischen den Zehen, was ihnen das Schwimmen erleichtert.

Was braucht ein Capybara, um sich irgendwo heimisch zu fühlen?
Seen, Flüsse oder Bäche, Grasflächen zum Fressen und trockene Bereiche zum Ausruhen.

Capybaras sind Landtiere mit semi-aquatischem Lebensstil, sie verbringen einen großen Teil ihres Lebens im Wasser, sogar die Paarung findet dort statt.

Sie sind vor allem morgens und abends aktiv. Leider sind sie auch Opfer von Wilderei. wegen ihres Fells und Fleisches.

Capybara-Weibchen bekommen einmal im Jahr Nachwuchs, bis zu vier Jungtiere pro Wurf. Diese wiegen bei der Geburt etwa 2 kg und haben bereits Fell.

Erwachsene Capybaras können bis zu 49 kg wiegen. In freier Wildbahn werden sie bis zu 10 Jahre alt, in Gefangenschaft sogar bis zu 15 Jahre.


📚 Informationsquellen:


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

a8d9319654ef45129add15d2ee38fb13